Die Tigersäge, auch Säbelsäge genannt, ist eine robuste Säge für Abbrucharbeiten und Renovierungen. Sie schneidet Holz, Metall und Kunststoff gleichermaßen und ist ideal, wenn Materialien schnell getrennt werden müssen. In diesem Artikel findest du die meistverkauften Modelle und Tipps, wie du eine Tigersäge effizient einsetzen kannst.
Wir beginnen mit unseren Top-Empfehlungen und zeigen dir drei beliebte Tigersägen, mit denen du nichts falsch machen kannst.
Die Tigersäge von Bosch ist eine absolute Heimwerker-Empfehlung. Der starke 1.100-W-Motor, das integrierte LED-Licht sowie die gewohnt hochwertige Bosch-Qualität machen diese Tigersäge so besonders.
Für Makita-Liebhaber empfehlen wir die folgende Tigersäge. Die kabelgebundene Säge bringt es auf satte 1510 Watt und ist damit sehr leistungsstark. Außerdem ist diese Säge sehr robust und super gut bewertet.
Für Sparfüchse kommt die Einhell Tigersäge in Frage. Sie bringt zwar weniger Leistung mit, ist dafür aber auch sehr günstig im Preis und damit ein gutes Einsteigerprodukt.
In dieser Bestseller-Liste findest du die am häufigsten gekauften Produkte in der Kategorie.
Wer lieber eine Akku-Tigersäge nutzt und keinen Kabelsalat möchte, findet in der folgenden Auswahl beliebte und häufig gekaufte Akku-Tigersägen. Diese haben zwar häufig etwas weniger Leistung vorzuweisen, sind dafür aber deutlich flexibler einsetzbar.
Die Tigersäge ist eine elektrische Säge, die vorzugsweise bei destruktiven Arbeiten zum Einsatz kommt: Wann immer kleine Elemente aus Metall (z. B. Rohre) getrennt, Äste im Garten geschnitten oder Möbelelemente demontiert werden müssen, macht sich die Handlichkeit und Leistungsstärke der Tigersäge bezahlt.
Mit ihrem kleinen Sägeblatt, das mit 2 mm dicker ist als bei den meisten anderen Säge-Arten, lassen sich sogar dickere Elemente zuverlässig trennen. Die praktische Handhabung der Säge wird durch deren kleine Bauform und das geringe Eigengewicht von maximal 4 kg gewährleistet.
Feuerwehrleute, Sanitärinstallateure, Trockenbauer, Privatpersonen in der Gartenarbeit, Bautischler – diese Personen- bzw. Berufsgruppen wissen die Tigersäge im mobilen Einsatz zu schätzen. Das Sägen von Metallrohren ist für Feuerwehrleute und Sanitärinstallateure das täglich Brot der Arbeit; mit der Tigersäge gelingt es einfach und schnell, sogar an engen Stellen. Trockenbauer nutzen die Tigersäge beispielsweise zum Schneiden von Gipskartonplatten. Für die Gartenarbeit wählen Privatpersonen die leichteren Modelle mit 2,5 kg Eigengewicht und schneiden damit unter geringem Aufwand Äste, um diese anschließend platzsparend entsorgen zu können.
Anwendung und Einsatzgebiete im Überblick:
Für die Tigersägen sämtlicher Hersteller – ob Makita, Einhell, Hychika oder weitere – gelten ausnahmslos dieselben Kaufkriterien, wobei eine wichtige Unterscheidung zwischen den akkubetriebenen und kabelgebundenen Modellen zu treffen ist. Akkubetriebene Tigersägen sind weniger leistungsstark und werden anhand der Spannung und Energiekapazität beurteilt, während für kabelgebundene Tigersägen das Kriterium der Leistung ausschlaggebend ist.
Die wichtigsten Kaufaspekte im Überblick:
Die Akku-Spannung eines zufriedenstellenden Geräts liegt bei mindestens 18 Volt. Alles, was darunter liegt, ist - falls überhaupt - für das Schneiden dünner Äste ausreichend. Die Akkukapazität einer guten Einstiegsklasse für den Privatgebrauch beträgt rund 2,5 Ah, womit eine Leistung von 45 Wattstunden erreicht wird. Die besten akkubetriebenen Geräte überzeugen mit 5-6 Ah und erreichen bei 6 Ah immerhin eine Leistung von 90 Wattstunden. Zwar gleichen die Modelle die generell geringe Leistung aus und erreichen höhere Spitzenwerte als 90 Wattstunden, jedoch ist dann der Akku meist bereits nach einer Viertelstunde oder nach einer kürzeren Einsatzzeit aufgebraucht.
Deutlich über der Leistung der akkubetriebenen Tigersägen sind die Leistungswerte der kabelgebundenen Modelle, wobei im Privatgebrauch bei der Gartenarbeit 700 Watt ausreichen. Für den beruflichen Einsatz sind 1.000 Watt aufwärts adäquat, wobei gilt: Je härter das zu schneidende Material, umso höher sollte die Leistung sein.
Komfortabel ist ein geringes Gewicht von 2,5 kg. 3,5 bis 4 kg sollten nach Möglichkeit nicht überschritten werden, weil die Säge in einer oder beiden Händen gehalten wird und dies - je länger der Einsatz der Säge dauert - deutlich an der eigenen Kraft zehrt.
Für jede Säge gibt der Hersteller die maximale Schnittstärke an. Dicker als diese Schnittstärke sollten die Äste, Rohre oder sonstigen Elemente, die gesägt werden, nicht sein; sonst ist das Trennen des Materials unmöglich oder zu aufwendig.
Eine sinnvolle Ausstattung ist die Rohrkralle. In dieser lassen sich Materialien einspannen, was vor allem bei Rohren vorteilhaft ist, um diese dann sicher zurechtsägen zu können. Abgesehen von der Rohrkralle macht sich eine Tigersäge mit Pendelhub bezahlt, weil die Arbeit durch zusätzliche Bewegungsrichtungen (das Sägeblatt pendelt; Anm.) schneller verläuft.
Nein, es gibt bis auf den Namen keinen Unterschied zwischen einer Tigersäge und einer Säbelsäge. Beides sind Synonyme für dieselbe Art von Gerät; ein weiteres Synonym lautet: Reciprosäge.
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